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Begonnen hat Hacon 1979 als Holzimporteur. Über 30 Jahre lang baute Hacon Holzbrücken in Deutschland, Holland, England, USA und in Japan. Es handelte sich dabei hauptsächlich um Fußgängerbrücken aus Bongossi oder Eiche in Spannweiten von 5 – 60 Metern, ausgeführt als Fachwerk-, Bogen- oder Schrägseilbrücke. Diese Brücken wurden in unserem eigenen Werk in den Niederlanden gefertigt.
Aus der Erkenntnis heraus, dass der Holzbelag bei Brücken witterungsbedingt der schwächste Punkt und auch extrem anfällig für Nässe ist, haben wir nach einen Lösung für dieses Problem gesucht.
Unsere ganze Erfahrung im Brückenbau wurde in die Entwicklung einer GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) Planke investiert, die bisher als erste und einzige in Deutschland die Zulassung vom DIBt im Sinne der Landesbauordnung für Brücken hat. Sie darf als konstruktiver, befahrbarer Belag für den Brückenbau eingesetzt werden.
Unser GFK wird im Strangziehverfahren hergestellt und besteht aus Glasfasersträngen und dicken Matten, die in einem offenen Bad aus flüssigem Harz getränkt werden. Das feuchte Material wird dann an die Profilform gegossen und beheizt. In der Form härtet das Harz und bildet somit einen integralen Bestandteil der Verstärkungsmaterialien. Es hat als endlosfaserverstärktes Bauteil definierte Materialeigenschaften und ist ein Duroplast.
Die europäische Norm für pultrudierte GFK-Profile:
Wir sind auch Lieferant von uns entwickelten faserverstärkten Verbundprofilen. Unsere Projekte umfassen, zusätzlich zu den traditionellen Brücken, Stege, Pfade, Anlegestellen, Spundwände, Rollstuhlrampen, Garten und Landschaftsbau, Terrassen und Balkone, Treppen und Verkleidungen, Abdichtung und Schutz eines noch intakten Holzbelages, Schiffsbodenbelag, etc.
Mit unseren GFK Brückenplanken lassen sich Brücken zeitsparend, unkompliziert, wirtschaftlich und nachhaltig sanieren oder neu bauen. Der innovative Baustoff ist traditionellen Baustoffen weit überlegen.